Unterschiede Signalbox BASIC und PLUS?

Unterschiede Signalbox und autarke „SoC“ Lösung

Die Signalbox (FI-Box) eignet sich zur biometrischen Anbindung von Tagestresoren in „kleinen“ Sparkassen-Geschäftsstellen. Eine Kurzbeschreibung der FI-Signalbox finden Sie hier. Neben der FI-Box gibt es noch eine zweite Möglichkeit, um die Kassensicherung in Geschäftsstellen UVV-konform abzubilden. Jene zweite Möglichkeit kommt nicht nur in Sparkassen, sondern auch in Volks- und Raiffeisenbanken zum Einsatz. Diese Lösung arbeitet vollkommen „autark“ und lösgelöst vom Banksystem (OSPlus, agree BAP oder bank21). Generell besteht ein großer Unterschied zwischen der autarken „SoC“ und der FI-Signalbox Lösung. Beide Lösungen bietet die Möglichkeit einer zentralen Verwaltung und Administration, unterscheiden sich jedoch „erheblich“ im Funktionsumfang und den Möglichkeiten der unterschiedlichen Geräte-Hardware, welche sich integrieren lässt. In Kurzform: Die autarke „SoC“ Lösung bietet mehr Möglichkeiten und Komfort, als die FI-Box. In bestimmten Geräte- und Filial-Konstellationen, ist der Einsatz der FI-Box Lösung jedoch auch sinnvoll. Eine autarke „SoC“ Lösung lässt sich jederzeit auf eine FI-Box Lösung „kostenneutral“ umstellen. Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch oder bei Ihrem Vertriebsansprechpartner.

Signalbox BASIC und PLUS

Die Signalbox ist in zwei unterschiedlichen Varianten erhältlich. Die „günstige“ BASIC Variante beherrscht alle Grundfunktionen zur Steuerung von Tagestresoren und zum Einbinden von Hintergrundbeständen (Tresoren). Die PLUS Variante der Signalbox bietet darüber hinaus zusätzliche Funktionen für eine „einfache“ und zentrale Administration und Verwaltung, sowie Komfort-Funktionen für die Bediener und eine erhöhte Sicherheit für die Integration der Tresore (Wertgelasse).

SAFECOR-FI-Signalbox_Basic_Plus

  • Öffnungsfunktionen
    • Komplettöffnung – Öffnung aller Fächer mit nur einer Freigabe durch zwei Mitarbeiter für den Kassenabschluss
    • Abbruch, wenn eine Fach-Freigabe versehentlich gestartet wurde

  • Einbindung der Hintergrundbestände
    • Schlüsseldepot für Integration mechanischer Schlüssel
    • Integration von IP-Schlössern und Biometrie-Freigabe über Netzwerk, inkl. zentraler Administration der Schloss-Benutzer-Berechtigungen vom Arbeitsplatz aus der Hauptstelle heraus – über den Webbrowser. Es ist kein zusätzlicher, aktiver PC (oder Server) erforderlich.
    • Kabellose Integration mit BioPIN. Ein biometrisch über OSPlus erzeugter flüchtiger Öffnungscode (TAN/Einmalcode) zum Öffnen von Offline-Tresor-Schlössern ohne zusätzlichen Verkabelungsaufwand (FI-Box und Tresor haben keine Kabelverbindung)
    • Kabelgebundene Einbindung bestehender Elektronikschlösser

  • Integriertes (kleines) Notfall-Webinterface (über Browser). Verantwortliche können sich via Browser aus der Hauptstelle das Display der Signalbox aufrufen und bedienen.
    • für Administration
    • für Notfallmodus
    • Pin-Code Änderungen

  • Rückfallmodus (Notfallmodus)
    • Bei Ausfall OSPlus oder defekter Biometrie lässt sich das Gerät in einen Notfallmodus umschalten
    • Notfall-Umschaltung optional mit Alarm
    • Rückschaltung Notallmodus aus der Hauptstelle heraus (über Browser)

  • Alle Funktionen sind auf der Signalbox (Hauptplatine) integriert. Es ist kein zusätzlicher, aktiver PC (oder Server) erforderlich.
  • Integration eines Kartenspenders – Dispensers für einen alternativen Workflow. Die Buchung der Withecard muss nicht mehr autorisiert werden. Die Ausgabe der Karte erfolgt gesichert aus dem Kartenspender des Tagestresors.
  • Konzept mit Umschrank inkl. Netzwerkschloss. Der Tagestresor kann in einem CEN III Umtresor gesichert werden. Das Entleeren des Tagestresors kann zum Kassenabschluss entfallen, da das Geld über Nacht im Tresor verbleiben kann. Dies ermöglicht auch den zeitweisen Betrieb der Filiale mit einem einzelnen Mitarbeiter (wenn der Berater morgens oder abends einen Auswärts-Termin hat).