OSEntry IB Leseeinheit – Informationen (Transponder-/Karten-Lesegerät mit PIN-Tastatur)

Der OSEntry IB ist ein klassisches Lesegerät für Transponder oder Karten. Zusätzlich unterstützt der Leser PIN-Codes. Der OSEntry IB kann mit der klassische Verkabelung mit 4-6 Adern angebunden werden. Das Kabel darf nicht verdrill (gedreht) sein. Es handelt sich hierbei in der Regel um die klassische (alte) Verkabelung solcher Leses-Geräte. Zu der Leseeinheit gehört noch eine Auswerteeinheit. Das Schloss oder der Summer benötigt also in der Regel auch noch 2 Adern (NC/NO+GND). Hier finden Sie Informationen zur Auswerteeinheit.

Leseeinheit

01. Spezifikationen Einsatzbereich:
Schutzklasse:
Stromversorgung:
Temperaturbereich:
Dimensionen:
Lesedistanz:
Innen- und Ausseneinsatz möglich
IP64
DC 6-14V / Max.70mA
-20° bis +65°C
Länge 8.6cm x Breite 8.6cm x Tiefe 2cm
5cm bei 13.56MHz (Mifare)
02. Bohrschablone

Auswerteeinheit

Die Auswerteeinheit kann je nach Modell 1-4 Leseeinheiten und somit 1-4 Türen steuern. Die Box wird auch als SecureBox oder IB-Box (inBio Box) bezeichnet. Während die Leseeinheit neben der Tür an der Wand installiert wird, befindet sich die Auswerteeinheit im Technikraum. Leseeinheit und Auswerteeinheit sind über ein 4-6-adriges Kabel verbunden. Es ergibt sich also von der Auswerteeinheit ausgehend, eine Sternförmige Verkabelung.

Es muss ein nicht verdrilltes, 6-adriges (min. 4-adriges) Kabel (max. 80 Meter) von der SecureBox zu jedem Lesegerät gelegt werden. Über jenes Kabel erfolgt die Auswertung der Karten/Transponder und PIN-Codes, die Bestromung des Lesers, sowie die Signalisierung (rot/grün) und die akusitische Rückmeldung (Beep).

Anschluss der Adern (schwarz/gelb zusammen)


Installationsort und Hinweise für einen störungsfreien Betrieb

Das OSEntry Lesegerät kann im Innen- und Außenbereich installiert werden. Beachten Sie der Wahl des Installationsortes bitte folgendes:

  • Das Lesegerät nicht in der Nähe von Wärmequellen installieren (Heizung, Luftschleuse, etc.).
  • Das Lesegerät nicht in der Nähe von Bereichen mit elektromagnetischer Interferenz installieren (Netzwerkleitungen, Stromleitungen).
  • Metallische Untergründe stören das Lesen von Karten/Transpondern. Besonders schwierig sind elektrisch leitende Umgebungen, wie metallische Gegenstände oder nicht-metallische Gegenstände, die in einem metallischen Umfeld eingesetzt werden. Beides wirkt sich negativ auf RFID-Systeme aus. Ursächlich sind die physikalische Grundlagen von hochfrequenten Systemen. Diese nutzen eine induktive Kopplung zwischen Transponder (Karte) und Antenne zur Kommunikation und Datenübertragung. Die Feldlinien des Leser-Feldes treffen dabei idealerweise rechtwinklig auf die Antennenschleifen des Transponders. Treffen magnetische Felder auf metallische, leitende Oberflächen werden Wirbelströme indiziert, die entsprechend der Lenz’schen Regel dem Originalfeld entgegen gerichtet sind. Dieses physikalische Gesetz verursacht die Störungen.